version 1.1, 2003/06/30 11:44:53
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\begin{document} |
\begin{document} |
\title{Memo: Mailserver / Spamproblem} |
\title{Memo: Mailserver / Spamproblem} |
\author{IT-Gruppe} |
\author{IT-Gruppe / EDV} |
\date{\today} |
\date{\today} |
\maketitle |
\maketitle |
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\section{Situation} |
\section{Problemstellung} |
\label{sec:situation} |
\label{sec:situation} |
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In den letzte Monaten ist weltweit ein verstärktes Aufkommen von nicht |
In den letzten Monaten ist weltweit ein verstärktes Aufkommen von nicht |
gewollt zugesandter Werbemail zu beobachten (Spam). Die entsprechenden Beschwerden der |
gewollt zugesandter Werbe-email zu beobachten (Spam). Die entsprechenden Beschwerden der |
Nutzer von e-mail Systemen häufen sich, dies gilt auch hier am |
Nutzer von Emailsystemen häufen sich, dies gilt auch hier am |
Institut. Der meist verwendete Lösungsansatz ist der Einsatz von Filtern |
Institut. |
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Der meist verwendete Lösungsansatz ist der Einsatz von Filtern |
auf dem entsprechenden Mailserver, um als Spam erkannte Mails |
auf dem entsprechenden Mailserver, um als Spam erkannte Mails |
besonders zu kennzeichnen. Der Mailclient des Benutzers kann dieses |
besonders zu kennzeichnen. Der Mailclient des Benutzers kann diese |
Mails dann seinerseits in bestimmte Mailboxen verschieben. |
Mails dann seinerseits in bestimmte Mailboxen verschieben. |
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Der von einigen Einrichtung gegangen Weg, als Spam erkannte Mails |
Der von einigen Einrichtung gegangene Weg, als Spam erkannte Mails |
direkt zu löschen, ist aus datenschutz- und |
direkt zu löschen, ist aus datenschutz- und |
telekommunikationsrechtlichen Gründe aus unserer Sicht abzulehnen. |
telekommunikationsrechtlichen Gründe aus unserer Sicht abzulehnen. |
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Bei allen Lösungen muss berücksichtigt werden, dass die |
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Pflege eines Spam-Filters einen nicht unerheblichen Arbeitsaufwand |
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erfordert, da eine ständige Fortschreibung der Regeln notwendig ist, |
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um die Wirksamkeit der Filter zu sichern. |
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\section{Situation: Quickmail} |
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\label{sec:quickmail} |
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Der vom Institut eingesetzte Mailserver ``Quickmail'' läßt ein |
Der vom Institut eingesetzte Mailserver ``Quickmail'' läßt ein |
serverseitiges Filtern der Mails nur eingeschränkt zu. Die eingebauten |
serverseitiges Filtern der Mails nur eingeschränkt zu. Die eingebauten |
Filterfunktionen sind für den Einsatz als Spamfilter nicht |
Filterfunktionen sind für den Einsatz als Spamfilter nicht |
Line 37 geeignet. Nach Auskunft der Herstellerfi
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Line 40 geeignet. Nach Auskunft der Herstellerfi
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Implementation eines Spamfilters nicht zu rechnen. |
Implementation eines Spamfilters nicht zu rechnen. |
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\section{Lösungen} |
\section{Lösung} |
\label{sec:losungen} |
\label{sec:losung} |
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Aus unserer Sicht ergeben sich prinzipiell drei Möglichkeiten: |
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Es ergeben sich prinzipiell drei Möglichkeiten, die |
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im Anhang ausführlicher beschrieben werden. Zusammenfassend wird aus Sicht der IT-Gruppe in Absprache mit der EDV empfohlen: |
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\begin{itemize} |
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\item In der ersten Stufe werden Mails an das MPIWG von einem Rechner am FHI/GNZ gefiltert und mit einer Kennzeichnung versehen an den Empfänger weitergeleitet (Anhang: Variante 2). |
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\item In einer zweiten Stufe wird die Übernahme des gesamten Mailsystems durch das FHI/GNZ angestrebt (Anhang: Variante 3). |
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\end{itemize} |
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Für diese Lösung spricht die schnelle Realisierbarkeit, da zusätzliche Entwicklungen, wie die gesamte Umstellung unserer Benutzerverwaltung zunächst nicht erforderlich ist. Desweiteren ist dies zunächst die kostengünstigste Lösung. |
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\section{Zeitplan} |
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Nach ersten Gesprächen mit dem FHI/GNZ ist folgender Zeitplan realistisch: |
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\begin{itemize} |
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\item Klärung der technischen und administrativen Fragen: Mitte/Ende Juli |
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\item Einrichtung und Testphase des neuen Systems: Mitte bis Ende August |
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\item Einführung des neuen Systems Anfang/Mitte September |
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\end{itemize} |
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\subsection{Vorgeschalteter Filter an der Leibniz} |
\section{Anhang: Mögliche Varianten} |
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\subsection{Variante 1: Vorgeschalteter Filter an der Leibniz} |
\label{sec:vorg-filt-an} |
\label{sec:vorg-filt-an} |
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Alle Mails werden von der Leibniz empfangen, dort gefiltert und dann |
Alle Mails werden von der Leibniz empfangen, dort gefiltert und dann |
mit entsprechenden Tags versehen an den eigentlich Quickmail-Server |
mit entsprechenden Tags versehen an den eigentlichen Quickmail-Server |
weitergeleitet. |
weitergeleitet. Zum Einsatz könnten hier als Public Domain Software erhältliche |
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Zum Einsatz könnten hier als Public Domain Software erhältliche |
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Standardfilterprogramme kommen. |
Standardfilterprogramme kommen. |
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Die entsprechenden für eine effiziente Filterung notwendigen Regeln |
Die entsprechenden für eine effiziente Filterung notwendigen Regeln |
müssen bei dieser Lösung durch einen Mitarbeiter am Institut gepflegt |
müssen bei dieser Lösung durch einen Mitarbeiter am Institut gepflegt |
werden. Ausserdem ist für eine effiziente Filterung die Rückmeldung |
werden. Außerdem ist für eine effiziente Filterung die Rückmeldung |
von den Nutzern erforderlich, inwieweit die Kennzeichnung der Mails |
von den Nutzern erforderlich, inwieweit die Kennzeichnung der Mails |
zutrifft. |
zutrifft. Es ist mit einem Betreuungsaufwand von etwa 4 Stunden pro Woche zu rechnen. |
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Vom Zeitaufwand ist mit etwa einem 4 Stunden pro Woche zu rechnen. |
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\subsection{Vorfilterung durch das FHI/GNZ} |
\subsection{Variante 2: Vorfilterung durch das FHI/GNZ} |
\label{sec:vorf-durch-das} |
\label{sec:vorf-durch-das} |
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Alle Mails werden von einem Server am FHI/GNZ empfangen und unter Anwendung |
Alle Mails werden von einem Server am FHI/GNZ empfangen und unter Anwendung |
der dort etablierten Regeln vorgefiltert. |
der dort etablierten Regeln vorgefiltert. |
Spam-Mail wird dann an unseren Quickmail-Server entsprechend |
Spam-Mail wird dann an unseren Quickmail-Server entsprechend |
gekennzeichnet weitergeleitet. |
gekennzeichnet weitergeleitet. Die entsprechenden Filterregeln werden in diesem Falle vom FHI/GNZ gepflegt. Durch |
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Die entsprechenden Filterregeln werden in diesem Falle vom FHI/GNZ gepflegt. Durch |
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die größere Anzahl der Nutzer ist die Rückmeldequote höher und es kann |
die größere Anzahl der Nutzer ist die Rückmeldequote höher und es kann |
von besseren Trefferquoten bei der Filterung ausgegangen werden. |
von besseren Trefferquoten bei der Filterung ausgegangen werden. |
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Nach dem bisherigen Stand ist für diese Lösung eine Erweiterung des für die Filterung notwendigen Servers am FHI/GNZ um eine Prozessoreinheit notwendig (500-100 EURO) |
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\subsection{Migration des gesamten Mailsystems an das FHI/GNZ} |
\subsection{Variante 3: Migration des gesamten Mailsystems an das FHI/GNZ} |
\label{sec:migr-des-gesamt} |
\label{sec:migr-des-gesamt} |
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Die gesamte Mailverwaltung wird vom FHI/GNZ durchgeführt. Mailserver |
Die gesamte Mailverwaltung wird vom FHI/GNZ durchgeführt. Mailserver |
und Filter werden komplett dort verwaltet. |
und Filter werden komplett dort verwaltet. |
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Neben den oben genannten Vorteilen bei der Akutalisierung der |
Neben den oben genannten Vorteilen bei der Aktualisierung der |
Filterregeln, würde bei dieser Lösung die arbeitsaufwendige Wartung der |
Filterregeln, würde bei dieser Lösung die arbeitsaufwendige Wartung der |
Mailserver auf Seiten des MPIWG entfallen. Eine einheitliche |
Mailserver auf Seiten des MPIWG entfallen. Eine einheitliche |
Benutzerverwaltung von Mailserver, sowie dem Archiv- und Backupsystem |
Benutzerverwaltung von Mailserver, sowie dem Archiv- und Backupsystem |
könnte etabliert |
könnte etabliert |
werden. |
werden. |
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Bei dieser Lösung muss geprüft werden, wie die Benutzerverwaltung |
Bei dieser Lösung müsste geprüft werden, wie die Benutzerverwaltung |
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vom MPIWG durchgeführt werden kann und wie bisher gewünschte Services, |
vom MPIWG durchgeführt werden kann und wie bisher gewünschte Services, |
wie das Adressbuch, weiter bereitgestellt werden können. |
wie das Adressbuch, weiter bereitgestellt werden können. Nach den bisherigen Auskünften des FHI/GNZ ist für diese Lösung die Anschaffung eines eigenene Mailservers notwendig (ca. 3000 EURO). |
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\section{Fazit} |
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Von der IT-Gruppe wird die dritte Lösung - auch im Hinblick des mittelfristigen |
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Umzuges des Insitutes nach Dahlem - bevorzugt. Zu prüfen sind die oben |
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genannten Punkte. |
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Eine detaillierte Klärung kann bis Ende Juli erfolgen, so dass der |
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Betrieb des neues Systems ab September/Oktober möglich ist. Eine |
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genaue Zeitplanung kann aber erst nach Klärung der offenen Fragen im |
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Juli vorgenommen werden. |
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\end{document} |
\end{document} |
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