Annotation of email/memo.tex, revision 1.1.1.1
1.1 dwinter 1: \documentclass[a4paper]{article}
2:
3: \usepackage[latin1]{inputenc}
4: \usepackage[T1]{fontenc}
5: \usepackage{ae}
6: \usepackage{ngerman}
7:
8: \begin{document}
9: \title{Memo: Mailserver / Spamproblem}
10: \author{IT-Gruppe}
11: \date{\today}
12: \maketitle
13:
14: \section{Situation}
15: \label{sec:situation}
16:
17: In den letzte Monaten ist weltweit ein verstärktes Aufkommen von nicht
18: gewollt zugesandter Werbemail zu beobachten (Spam). Die entsprechenden Beschwerden der
19: Nutzer von e-mail Systemen häufen sich, dies gilt auch hier am
20: Institut. Der meist verwendete Lösungsansatz ist der Einsatz von Filtern
21: auf dem entsprechenden Mailserver, um als Spam erkannte Mails
22: besonders zu kennzeichnen. Der Mailclient des Benutzers kann dieses
23: Mails dann seinerseits in bestimmte Mailboxen verschieben.
24:
25: Der von einigen Einrichtung gegangen Weg, als Spam erkannte Mails
26: direkt zu löschen, ist aus datenschutz- und
27: telekommunikationsrechtlichen Gründe aus unserer Sicht abzulehnen.
28:
29:
30:
31: \section{Situation: Quickmail}
32: \label{sec:quickmail}
33: Der vom Institut eingesetzte Mailserver ``Quickmail'' läßt ein
34: serverseitiges Filtern der Mails nur eingeschränkt zu. Die eingebauten
35: Filterfunktionen sind für den Einsatz als Spamfilter nicht
36: geeignet. Nach Auskunft der Herstellerfirma ist mit einer
37: Implementation eines Spamfilters nicht zu rechnen.
38:
39:
40: \section{Lösungen}
41: \label{sec:losungen}
42:
43: Aus unserer Sicht ergeben sich prinzipiell drei Möglichkeiten:
44:
45:
46: \subsection{Vorgeschalteter Filter an der Leibniz}
47: \label{sec:vorg-filt-an}
48:
49: Alle Mails werden von der Leibniz empfangen, dort gefiltert und dann
50: mit entsprechenden Tags versehen an den eigentlich Quickmail-Server
51: weitergeleitet.
52:
53: Zum Einsatz könnten hier als Public Domain Software erhältliche
54: Standardfilterprogramme kommen.
55:
56: Die entsprechenden für eine effiziente Filterung notwendigen Regeln
57: müssen bei dieser Lösung durch einen Mitarbeiter am Institut gepflegt
58: werden. Ausserdem ist für eine effiziente Filterung die Rückmeldung
59: von den Nutzern erforderlich, inwieweit die Kennzeichnung der Mails
60: zutrifft.
61:
62: Vom Zeitaufwand ist mit etwa einem 4 Stunden pro Woche zu rechnen.
63:
64:
65: \subsection{Vorfilterung durch das FHI/GNZ}
66: \label{sec:vorf-durch-das}
67:
68: Alle Mails werden von einem Server am FHI/GNZ empfangen und unter Anwendung
69: der dort etablierten Regeln vorgefiltert.
70: Spam-Mail wird dann an unseren Quickmail-Server entsprechend
71: gekennzeichnet weitergeleitet.
72:
73: Die entsprechenden Filterregeln werden in diesem Falle vom FHI/GNZ gepflegt. Durch
74: die größere Anzahl der Nutzer ist die Rückmeldequote höher und es kann
75: von besseren Trefferquoten bei der Filterung ausgegangen werden.
76:
77:
78:
79: \subsection{Migration des gesamten Mailsystems an das FHI/GNZ}
80: \label{sec:migr-des-gesamt}
81:
82: Die gesamte Mailverwaltung wird vom FHI/GNZ durchgeführt. Mailserver
83: und Filter werden komplett dort verwaltet.
84:
85: Neben den oben genannten Vorteilen bei der Akutalisierung der
86: Filterregeln, würde bei dieser Lösung die arbeitsaufwendige Wartung der
87: Mailserver auf Seiten des MPIWG entfallen. Eine einheitliche
88: Benutzerverwaltung von Mailserver, sowie dem Archiv- und Backupsystem
89: könnte etabliert
90: werden.
91:
92: Bei dieser Lösung müsste geprüft werden, wie die Benutzerverwaltung
93: vom MPIWG durchgeführt werden kann und wie bisher gewünschte Services,
94: wie das Adressbuch, weiter bereitgestellt werden können.
95:
96: \section{Fazit}
97: Von der IT-Gruppe wird die dritte Lösung - auch im Hinblick des mittelfristigen
98: Umzuges des Insitutes nach Dahlem - bevorzugt. Zu prüfen sind die oben
99: genannten Punkte.
100:
101: Eine detaillierte Klärung kann bis Ende Juli erfolgen, so dass der
102: Betrieb des neues Systems ab September/Oktober möglich ist. Eine
103: genaue Zeitplanung kann aber erst nach Klärung der offenen Fragen im
104: Juli vorgenommen werden.
105:
106: \end{document}
107:
108:
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