view texts/XML/diverse/de/Einst_Beric_de_1907.xml @ 25:568e026bb6d6

functionality
author Klaus Thoden <kthoden@mpiwg-berlin.mpg.de>
date Wed, 29 Jan 2014 15:57:38 +0100
parents 22d6a63640c6
children
line wrap: on
line source

<?xml version="1.0" encoding="utf-8" ?> 


<!--http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd-->  
<html>

<head><title></title> 
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=iso-8859-1" /> 
<meta name="generator" content="TeX4ht (http://www.cse.ohio-state.edu/~gurari/TeX4ht/mn.html)" /> 
<meta name="originator" content="TeX4ht (http://www.cse.ohio-state.edu/~gurari/TeX4ht/mn.html)" /> 
<!-- xhtml,html --> 
<meta name="src" content="Einst_Beric_de_1907.tex" /> 
<meta name="date" content="2005-03-01 17:59:00" /> 
<link rel="stylesheet" type="text/css" href="Einst_Beric_de_1907.css" /> 
</head><body >

<!--l. 9--><p class="noindent"><pb/></p>
<div class="center" >

<!--l. 10--><p class="noindent">
</p><!--l. 11--><p class="noindent"><span 
class="cmr-12x-x-120">14. </span><span 
class="cmbxti-10x-x-144">Berichtigung zu meiner Arbeit:</span> <br/><span 
class="cmbxti-10x-x-144">,,Die Plancksche</span>
<span 
class="cmbxti-10x-x-144">Theorie der Strahlung etc.&#8220;;</span> <br/><span 
class="cmbxti-10x-x-144">von A. Einstein.</span></p></div>
<div class="center" >

<!--l. 15--><p class="noindent">
</p><!--l. 16--><p class="noindent">----------</p></div>
<!--l. 19--><p class="indent">   In der genannten, im Januarheft dieses Jahres erschienenen <br/>Arbeit habe ich geschrieben: ,,Nach Drudes Untersuchungen <br/>sind es die ponderabeln Atome (Atomionen) selbst, welchen <br/>diese Eigenfrequenzen zuzuschreiben sind. Es liegt also am <br/>nächsten, als Träger der Wärme in festen Körpern (Isolatoren) <br/>ausschließlich die positiven Atomionen zu betrachten.&#8220;
</p><!--l. 24--><p class="indent">   Dieser Satz ist in zwei Beziehungen nicht aufrecht zu <br/>erhalten. Erstens sind nicht nur positiv, sondern auch negativ <br/>geladene Atomionen anzunehmen. Zweitens aber -- und dies <br/>ist das Wesentliche -- wird durch Drudes Untersuchungen <br/>nicht die Annahme gerechtfertigt, daß jedes schwingungsfähige <br/>Elementargebilde, welches als Träger von Wärme auftritt, stets <br/>eine elektrische Ladung besitze. Man kann also wohl aus der <br/>Existenz eines Absorptionsgebietes (unter den angegebene Ein-<br/>schränkungen) auf die Existenz einer Gattung von Elementar-<br/>gebilden schließen, welche zur spezifischen Wärme einen Bei-<br/>trag von charakteristischer Temperaturabhängigkeit liefert; der <br/>umgekehrte Schluß ist aber nicht statthaft, da es sehr wohl <br/>ungeladene Wärmeträger geben kann, d. h. solche, die sich <br/>optisch nicht bemerkbar machen. Letzteres ist besonders zu <br/>erwarten bei chemisch nicht gebundenen Atomen.
</p><!--l. 35--><p class="indent">   Der im letzten Satz der Abhandlung aus den Eigenschaften <br/>der spezifischen Wärme des Diamanten gezogene Schluß ist <br/>daher ebenfalls unstatthaft. Es sollte heißen:
</p><!--l. 38--><p class="indent">   ,,Es ist also nach der Theorie zu erwarten, daß der <br/>Diamant entweder bei <span 
class="cmmi-12"><img 
src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Beric_de_1907/fulltext/img/cmmi12-15.png" alt="c" class="12x-x-15" /> </span>= 11 <span 
class="cmmi-12"><img 
src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Beric_de_1907/fulltext/img/cmmi12-16.png" alt="m" class="cmmi-12x-x-16" align="middle" /> </span>ein Absorptionsmaximum auf-<br/>weist, oder daß derselbe überhaupt keine optisch nachweisbare <br/>ultrarote Eigenfrequenz besitzt.&#8220;
</p>
<div class="center" >

<!--l. 42--><p class="noindent">
</p><!--l. 43--><p class="noindent">(Eingegangen 3. März 1907.)</p></div>

<div class="center" >

<!--l. 46--><p class="noindent">
</p><!--l. 47--><p class="noindent">------------</p></div>
<div class="center" >

<!--l. 50--><p class="noindent">
</p><!--l. 51--><p class="noindent"><span 
class="cmbx-12">Berichtigung.</span></p></div>
<!--l. 54--><p class="indent">   Bd. 22, p. 287 ist Zeile 4 von unten in Gleichung (2) der Buchstabe <span 
class="cmmi-12"><img 
src="http://foxridge.mpiwg-berlin.mpg.de/permanent/einstein/annalen/Einst_Beric_de_1907/fulltext/img/cmmi12-19.png" alt="p" class="12x-x-19" /></span> <br/>zu streichen.
</p>
<div class="center" >

<!--l. 56--><p class="noindent">
</p><!--l. 57--><p class="noindent">------------</p></div>
    
</body></html>