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#Mon Aug 09 12:16:52 CEST 2010
BranchingPoint__MuwDoKOfEd-WfYQ0GneCwQ_title=Photonenstatistik nach Hanbury Brown und Twiss<p></p>
BranchingPoint__MuwDoKOfEd-WfYQ0GneCwQ_footer=Bildquelle\: Max-Planck-Institut f\u00FCr Quantenoptik, Garching
BranchingPoint__MuwDoKOfEd-WfYQ0GneCwQ_subTitle=Die <i>Koh\u00E4renz</i> von Strahlung gibt Auskunft dar\u00FCber, wie weit sich ihr Verhalten aus einem bekannten Zustand vorhersagen l\u00E4sst. Laserstrahlung mit ihren langen Wellenz\u00FCgen ist extrem koh\u00E4rent, man kann gut vorhersagen, in welchen Abst\u00E4nden etwa auf ein Wellental weitere folgen (<i>Phasen</i>-Koh\u00E4renz). <p></p> <p>1956 f\u00FChren Brown und Twiss den Begriff der <i>Intensit\u00E4ts</i>-Koh\u00E4renz ein, der Fluktuationen in der St\u00E4rke des Strahlungsfeldes erfasst. Obwohl f\u00FCr die Radioastronomie entwickelt, steht das Brown-Twiss-Experiment auch an der Wiege der Quantenoptik.</p> <p>Die Intensit\u00E4ts-Fluktuationen des Feldes h\u00E4ngen direkt zusammen mit der zeitlichen Aufeinanderfolge von Photonen, der Photonenstatistik. Diese wird zu einem wesentlichen Merkmal f\u00FCr die Unterscheidung verschiedener Lichttypen.</p>