# #Mon Aug 09 12:16:52 CEST 2010 Slide__HD1vQKOfEd-WfYQ0GneCwQ_footer=Bildquelle\: Lecture Notes I. Bars, University of South Carolina Slide__HD1vQKOfEd-WfYQ0GneCwQ_subTitle=... lassen sich die verschiedenen Elektronenbahnen (Quantenzust\u00E4nde n) des Wasserstoffs und wasserstoff\u00E4hnlicher Atome (Atomkern plus ein Elektron) sehr gut beschreiben - was Bohr 1922 den Nobelpreis einbringt.

In der Abbildung sind die Bahnen aus grafischen Gr\u00FCnden alle gleich gro\u00DF gezeichnet, wodurch die Wellenl\u00E4ngen mit wachsendem n k\u00FCrzer werden. Es m\u00FC\u00DFten umgekehrt die Bahnen immer gr\u00F6\u00DFer gezeichnet werden und die Wellenl\u00E4nge konstant bleiben. Elektronenbahnen mit hoher Quantenzahl sind nur unter extrem kalten Bedingungen stabil. Solche Riesenatome, genannt Rydberg-Atome, k\u00F6nnen heute erzeugt werden. Ein Wasserstoffatom mit der Quantenzahl n\=600 ist bereits 20 Mikrometer gross. Diese Exoten sind u.a. interessant, weil sie den Grenzbereich zwischen klassischer und Quantenmechanik der direkten Beobachtung zug\u00E4nglich machen.

Leider funktioniert das plausible, wenn auch physikalisch nicht ganz schl\u00FCssige Bohrsche Atommodell nicht f\u00FCr Atome mit mehr als einem Elektron. W\u00E4hrend sich das Strahlungsspektrum von Wasserstoff damit gut begr\u00FCnden l\u00E4\u00DFt, gilt dies schon nicht mehr f\u00FCr Helium (zwei Elektronen).

Slide__HD1vQKOfEd-WfYQ0GneCwQ_title=Mit dem Bohrschen Atommodell ...