# #Mon Aug 09 12:03:52 CEST 2010 Slide__XUXCUKOdEd-WfYQ0GneCwQ_footer= Slide__XUXCUKOdEd-WfYQ0GneCwQ_subTitle=Bewegte Uhren gehen langsamer als ruhende. Die Zeit an Bord eines Satelliten unterscheidet sich daher von derjenigen des Empf\u00E4ngers auf der Erde. Je nach Satelliten-Geschwindigkeit h\u00E4tte man ohne Ber\u00FCcksichtigung dieses Effekts der Speziellen Relativit\u00E4tstheorie einen Navigationsfehler in der Gr\u00F6\u00DFenordnung von zwei Kilometern am Tag.

Die Satelliten des Global Positioning Systems (GPS) bewegen sich mit etwa 3.875 Metern pro Sekunde, w\u00E4hrend sich ein station\u00E4rer Empf\u00E4nger am \u00C4quator infolge der Erdrotation mit 463 Metern pro Sekunde bewegt, am Pol aber ruht. Der relativistische Fehler ist also ziemlich unabh\u00E4ngig von der Bewegung eines normalen GPS-Empf\u00E4ngers am Boden.

Slide__XUXCUKOdEd-WfYQ0GneCwQ_title=Zeitdehnung