# #Mon Aug 09 11:52:47 CEST 2010 Slide__v4qJcKObEd-WfYQ0GneCwQ_subTitle=In Kernfusionsanlagen findet die nukleare Reaktion praktisch im Vakuum statt.

Eine Havarie des Plasmagef\u00E4sses (im Bild\: Segment f\u00FCr den Stellarator Wendelstein 7-X) f\u00FChrt zum Erl\u00F6schen der Reaktion.

Ein katastrophaler Unfall ist auch deshalb unm\u00F6glich, weil stets nur einige Milligramm 'Brennstoff' in der Anlage sind.

Radioaktive Abf\u00E4lle entstehen w\u00E4hrend des Betriebes nicht, erst beim Abbau ausgedienter Reaktoren (durch Neutronen aktivierte Konstruktionsmaterialien).

Deren Abklingzeit betr\u00E4gt 100 bis 500 Jahre; nach wenigen Jahrzehnten sind sie nur noch schwach radioaktiv.

Solange man auf das radioaktive Tritium als Brennstoff nicht verzichten kann, bedarf es jedoch eines strikten Sicherheitsregimes.

Slide__v4qJcKObEd-WfYQ0GneCwQ_footer=Bildquelle\: Max-Planck-Institut f\u00FCr Plasmaphysik (IPP), Garching Slide__v4qJcKObEd-WfYQ0GneCwQ_title=Kernfusion - eine risikoarme Kernenergie-Option