# #Mon Aug 09 11:52:47 CEST 2010 Slide__zuvDIKObEd-WfYQ0GneCwQ_subTitle=In einer Experimentserie mit dem Brennstoffgemisch Deuterium-Tritium sind 1997 am JET mehrere spektakul\u00E4re "Sch\u00FCsse" gelungen. Die abgebildete Entladung brannte zwei Sekunden lang und lieferte in ihrer 'intensivsten' Sekunde 16 Megawatt Fusionsleistung.

62 Prozent der zur Plasmaheizung eingesetzten Energie wurden durch die Fusionsreaktion zur\u00FCck gewonnen ("Q-Faktor" 0,62) - praktisch der physikalische Nachweis f\u00FCr das Funktionieren des Konzepts.

Das Produkt von Temperatur, Dichte und Einschlu\u00DFzeit ist ein wichtiges Kriterium f\u00FCr die Fusionsphysik. Um zu Reaktorbedingungen vorzustossen, muss es noch etwa um den Faktor 6 verbessert werden. Gegen\u00FCber den Fortschritten der vergangenen Jahrzehnte scheint dies ein vergleichsweise kleiner (wenn auch teurer) Schritt zu sein.

Slide__zuvDIKObEd-WfYQ0GneCwQ_title=Deuterium-Tritium Fusionsfeuer im JET

Slide__zuvDIKObEd-WfYQ0GneCwQ_footer=Bildquelle\: Max-Planck-Institut f\u00FCr Plasmaphysik, Garching