Bohr\:
In dem Experiment macht es keinen Sinn, vom Weg eines einzelnen Elektrons zu sprechen. Mit der Unsch\u00E4rferelation hat Herr Heisenberg gezeigt, dass das prinzipiell nicht m\u00F6glich ist\: Man kann Ort und Geschwindigkeit eines Elektrons nicht gleichzeitig mit beliebiger Genauigkeit messen. Wenn das Elektron durch das Loch im Schirm tritt, ist sein Ort genau bekannt. Daf\u00FCr wissen wir nichts \u00FCber die Geschwindigkeit und k\u00F6nnen nicht mehr sagen, wohin sich das Elektron bewegt.
Einstein\:
Die Unsch\u00E4rfe\! Blo\u00DF weil wir die Geschwindigkeit nicht messen k\u00F6nnen, hei\u00DFt das nicht, dass sie nicht existiert. Ich sag es doch, Sie sind ein Mystiker. Wenn es nach Ihnen ginge, w\u00E4re der Mond nur da, wenn Sie hinschauen. Darf ich Sie erinnern\: die moderne W\u00E4rmelehre, die Deutung der Brown\u2019schen Bewegung. Immer sprechen wir von Orten und Geschwindigkeiten der kleinsten Teilchen, auch ohne, dass wir sie messen k\u00F6nnen \u2013 und zwar mit Erfolg\!
Bohr\:
Die Existenz der Atome kann nur die Quantenmechanik erkl\u00E4ren.