# #Mon Aug 09 12:02:04 CEST 2010 Text__J8MHUKOdEd-WfYQ0GneCwQ_text=

Der bei Hamburg geborene Sohn eines Bankdirektors Hermann Weyl studiert in G\u00F6ttingen Mathematik, wird dort promoviert und habilitiert und gilt als der bedeutendste Sch\u00FCler von David Hilbert. 1913 erh\u00E4lt Weyl eine Professur an der Eidgen\u00F6ssischen Technischen Hochschule Z\u00FCrich, 1930 \u00FCbernimmt er Hilberts Nachfolge in G\u00F6ttingen, emigriert 1933 und erh\u00E4lt eine Stelle am Institute for Advanced Study in Princeton.

Man kann Weyls weit gefasstes mathematisches Werk in drei Hauptgebiete einteilen\: Probleme der reinen Mathematik im Geiste der hilbertschen Schule, Zahlentheorie und mathematische Physik. 1918 ver\u00F6ffentlicht er Raum-Zeit-Materie, eines der ersten B\u00FCcher \u00FCber die Allgemeine Relativit\u00E4tstheorie. 1928 erscheint mit dem Buch Gruppentheorie und Quantenmechanik sein wohl einflussreichster Beitrag zur modernen Physik. Er befasst sich auch mit philosophischen Problemen der Mathematik und mathematischen Physik.

Text__J8MHUKOdEd-WfYQ0GneCwQ_title=Hermann Weyl (1885\u20131955)