Nimmt man eine Erscheinung wahr, dann wird der Abstand zwischen Sinnesorgan und Quelle irgendwie \u00FCberbr\u00FCckt.
Zwei m\u00F6gliche Erkl\u00E4rungen stehen zur Verf\u00FCgung\: Die Quelle sendet entweder einen Stoff aus, der den Raum \u00FCberwindet, oder eine kurzzeitige Ver\u00E4nderung pflanzt sich in der Mikrowelt zwischen Quelle und Sinnesorgan fort. So wird zum Beispiel schon in der Antike der Schall als Welle im Tr\u00E4germedium Luft erkl\u00E4rt.
Das Licht stellt die Physik dagegen vor R\u00E4tsel\: Ist es eine Welle \u2013 doch was schwingt dann? Schlie\u00DFlich durchdringt es \u2013 anders als Schall \u2013 auch luftleeren Raum. Ist es also ein Teilchenstrom \u2013 doch warum wird die Lichtquelle nicht leichter?
Text__JYazQKOaEd-WfYQ0GneCwQ_title=Labyrinth der Mikrowelten