# #Mon Aug 09 11:41:57 CEST 2010 Text__VcbXsKOaEd-WfYQ0GneCwQ_text=Die extreme Regularit\u00E4t der Pulsar-Pulse erweist sich als h\u00F6chst n\u00FCtzlich, um Doppelsternsysteme zu untersuchen, in denen sich etwa ein Pulsar und ein anderer Neutronenstern umkreisen. Die Bahnbewegung beeinflusst die Ankunftszeiten der Pulse - hat sich der Pulsar beispielsweise auf seiner Bahn ein wenig weiter von der Erde entfernt, ben\u00F6tigt der Puls etwas l\u00E4nger, um uns zu erreichen; au\u00DFerdem spielen relativistische Verz\u00F6gerungseffekte eine Rolle, beispielsweise wenn das Licht nahe an dem Neutronensternpartner des Pulsars vorbeistreicht. Aus diesem Einfluss k\u00F6nnen Astronomen sowohl wichtige Bahndaten wie auch die Massen der kreisenden Neutronensterne genau rekonstruieren. Au\u00DFerdem sind solche Systeme ideale Laboratorien, um die Effekte der Allgemeinen Relativit\u00E4tstheorie mit gro\u00DFer Pr\u00E4zision zu testen - in weit st\u00E4rkeren Gravitationsfeldern als beispielsweise im Sonnensystem. Text__VcbXsKOaEd-WfYQ0GneCwQ_title=Pulsare als Laboratorien