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#Mon Aug 09 11:41:57 CEST 2010
Text__Vn4ZwKOaEd-WfYQ0GneCwQ_text=Doppel-Neutronensterne erm\u00F6glichen insbesondere einen ganz   entscheidenden Test der Allgemeinen Relativit\u00E4tstheorie\: Ein Neutronen-Doppelstern sollte durch Abstrahlung von Gravitationswellen in genau berechenbarer Weise Energie verlieren. Durch diesen Energieverlust sollte sich seine Umlaufzeit kontinuierlich verk\u00FCrzen. Auf diese Weise gelang in den 1970er Jahren tats\u00E4chlich der erste indirekte Nachweis der Existenz von Gravitationswellen. Er bescherte den Forschern Joseph Taylor und Russell Hulse den Physik-Nobelpreis 1993. Die Grafik links zeigt den Vergleich von Vorhersage (blaue Kurve) und Beobachtungsdaten (hellblaue Datenpunkte). Durch die Verk\u00FCrzung der Umlaufzeit vollenden die Neutronensterne jede Umkreisung etwas fr\u00FCher als erwartet; aufgetragen ist diese Verfr\u00FChung in Abh\u00E4ngigkeit vom Datum der Beobachtung.
Text__Vn4ZwKOaEd-WfYQ0GneCwQ_title=Gravitationswellen\: der (indirekte) Nachweis