# #Mon Aug 09 11:42:52 CEST 2010 Text__d66m8KOaEd-WfYQ0GneCwQ_text=

Vom Projekt "SETI@Home", der Suche nach m\u00F6glichen Radiosignalen au\u00DFerirdischer Zivilisationen, stammt die Idee, f\u00FCr aufw\u00E4ndige Suchen die ungenutzten Rechenkapazit\u00E4ten privater Computer zu nutzen. "Einstein@Home" ist ein vergleichbares Projekt der LIGO Scientific Collaboration, in dem es um die Jagd auf Gravitationswellen geht; auf deutscher Seite daran beteiligt ist das Max-Planck-Institut f\u00FCr Gravitationsphysik.

Teilnehmen kann jeder, der einen Heimcomputer mit Breitband-Internetanschluss besitzt\: Sein Computer bekommt dann regelm\u00E4\u00DFig Datenpakete zugeschickt; wird der Rechner gerade nicht genutzt, schaltet sich ein Screensaver ein (Bild links) und ein ma\u00DFgeschneidertes Programm beginnt, in dem zugeteilten Datenpaket nach Gravitationswellensignalen zu fahnden.

Auf eine Million Privatrechner verteilt - so das Ziel der Einstein@Home-Betreiber - w\u00FCrde die Suche nach einem periodischen Neutronenstern, die einen einzigen Heimcomputer 5000 Jahre lang besch\u00E4ftigt, nur noch ein paar Wochen dauern. Mit Hilfe von Einstein@Home suchen auch die Computer, die die Medienstationen in dieser Ausstellung steuern, in ihrer Freizeit nach Gravitationswellen.

Wer mitmachen will, findet Informationen unter http\://einstein.phys.uwm.edu/ Text__d66m8KOaEd-WfYQ0GneCwQ_title=Einstein@Home