# #Mon Aug 09 11:42:52 CEST 2010 Text__djiowKOaEd-WfYQ0GneCwQ_title=Computer auf Gravitationswellenjagd Text__djiowKOaEd-WfYQ0GneCwQ_text=Selbst f\u00FCr die besten heutigen Detektoren ist das durch Gravitationswellen erzeugte Signal im Rauschen der vielfachen St\u00F6reinfl\u00FCsse eine Nadel im Heuhaufen. Unabdingbar sind daher computergest\u00FCtzte Auswertungen, die im Datenmeer gezielt nach charakteristischen Gravitationswellensignalen fahnden. Freilich mit gro\u00DFem Rechenaufwand\: Das periodische Signal eines rotierenden Neutronensterns beispielsweise (siehe Animation links), der eine kleine Unebenheit besitzt und daher Gravitationswellen abstrahlt, variiert je nachdem, wie schnell der Stern rotiert und wo am Himmel er sich befindet. Ein herk\u00F6mmlicher Personalcomputer w\u00FCrde gut und gerne 5000 Jahre brauchen, um in den binnen einer Woche gesammelten Detektordaten auf der Suche nach dem entsprechenden Gravitationswellensignal alle Variationsm\u00F6glichkeiten durchzuprobieren.