Newton\:
Also, es ist so\: Eigentlich will sich der Mond geradeaus bewegen, denn das ist seine nat\u00FCrliche Bewegung, immer geradeaus und immer gleichf\u00F6rmig, bis in alle Ewigkeit, jedenfalls so lange, bis irgendeine \u00E4u\u00DFere Kraft ihn von dieser Bewegung abbringt. Das ist, was ich das Tr\u00E4gheitsprinzip genannt habe. Dann aber zieht ihn die Schwerkraft ein St\u00FCck weit herunter. Gleichzeitig aber strebt der Mond weiter gerade aus, und dann f\u00E4llt er wieder ein St\u00FCck weit auf die Erde, wegen deren Anziehungskraft. Und aus diesem Zickzack, das so schnell geht, dass man es nicht sieht, entsteht die ann\u00E4hernd kreisf\u00F6rmige Mondbahn.
Aristoteles\:
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht\! Es ist, als wenn der Mond ein Sklave w\u00E4re und die Schwerkraft eine Art Fu\u00DFfessel.