# #Mon Aug 09 12:12:16 CEST 2010 Text__kXZlYKOeEd-WfYQ0GneCwQ_title=Carl Friedrich Gauss (1777\u20131855) Text__kXZlYKOeEd-WfYQ0GneCwQ_text=

Gauss w\u00E4chst in bescheidenen Verh\u00E4ltnissen auf und zeigt fr\u00FCh eine au\u00DFerordentliche mathematische Begabung. Seine bahnbrechenden Beitr\u00E4ge umfassen fast alle Gebiete der Mathematik, aber auch Astronomie und Physik. Errungenschaften im Bereich der Zahlentheorie und die Bahnberechnung des Kleinplaneten Ceres machen ihn in ganz Europa bekannt. Mit 30 wird er zum Direktor der G\u00F6ttinger Sternwarte ernannt, an der er \u00FCber vier Jahrzehnte t\u00E4tig ist. Hier entstehen auch seine \u00DCberlegungen zur nicht - euklidischen Geometrie, angeregt durch Zweifel an der Beweisbarkeit des Parallelenaxioms der euklidischen Geometrie, das besagt, dass sich Parallelen nie schneiden. Um 1820 beginnt die Arbeit an einem gro\u00DFen Landvermessungsprojekt, in dessen Folge er auch zahlreiche, damit verbundene mathematische Probleme in Angriff nimmt. Insbesondere entwickelt Gauss die Grundlagen der Differentialgeometrie gekr\u00FCmmter Fl\u00E4chen, einem Ausgangspunkt f\u00FCr Einsteins Einsicht in die Kr\u00FCmmung von Raum und Zeit.