# #Mon Aug 09 12:12:36 CEST 2010 Text__l-PAUKOeEd-WfYQ0GneCwQ_title=Scheidekunst\: Luterkobalt Text__l-PAUKOeEd-WfYQ0GneCwQ_text=

Um bei der Destillation dieser aggressiven Substanzen nur nichts der wertvollen Stoffe zu verlieren, mu\u00DF die Retorte dicht mit der Vorlage (Phiole) verbunden werden. Schliffe und Dichtungen aus Teflon gibt es nicht. Bereits seit Erfindung der Destillation werden Luter (Lat. Dreck/Matsch) verwendet, um Gef\u00E4\u00DFe miteinander zu verbinden.

Lehm, Ton, Mist, Blut und diverse P\u00FClverchen - alles wird verwendet. Doch s\u00E4urefeste Verbindungen sind ein Problem. Was Gold und Silber l\u00F6st, zerst\u00F6rt fast alles.

Luterkobalt, als L\u00F6sung mit Eiwei\u00DF und Ton vermengt, scheidet beim Erhitzen Kobaltoxid ab. Nahezu unzerst\u00F6rbar - Hightech im Mittelalter\!