# #Mon Aug 09 11:51:18 CEST 2010 Text__pZtJAKObEd-WfYQ0GneCwQ_title=Max Born (1882\u20131970) Text__pZtJAKObEd-WfYQ0GneCwQ_text=Max Born wird in Breslau als Sohn eines Anatomieprofessors geboren. Er studiert in Breslau, Heidelberg, Z\u00FCrich und G\u00F6ttingen und promoviert dort 1906. Nach Stationen in Cambridge, Breslau und G\u00F6ttingen erh\u00E4lt er 1914 eine Professur an der Berliner Universit\u00E4t; dort freundet er sich mit Einstein an. 1920 wird Born Ordinarius f\u00FCr Theoretische Physik in G\u00F6ttingen. Er hat erheblichen Anteil daran, dass G\u00F6ttingen zu einem der Zentren wird, an dem grundlegende Arbeiten zur Entstehung und Anwendung der Quantenmechanik geleistet werden. 1926 formuliert er die statistische Deutung der Quantenmechanik; den Nobelpreis f\u00FCr diese grundlegenden Arbeiten erh\u00E4lt Born jedoch erst 1954. Wegen seiner j\u00FCdischen Herkunft muss Born 1933 emigrieren. Er erh\u00E4lt schlie\u00DFlich 1936 eine Professur in Edinburgh und kehrt nach seiner Emeritierung 1953 nach Deutschland zur\u00FCck. In den letzten Lebensjahren wird er zu einem aktiven Mahner f\u00FCr Frieden und Abr\u00FCstung.