# #Mon Aug 09 11:51:18 CEST 2010 Text__pafMIKObEd-WfYQ0GneCwQ_text=

Der geb\u00FCrtige Wiener Erwin Schr\u00F6dinger studiert Physik in seiner Heimatstadt und promoviert 1910. 1921 erh\u00E4lt er eine Professur an der Universit\u00E4t Z\u00FCrich und 1927 als Nachfolger von Planck in Berlin.

Ankn\u00FCpfend an de Broglies Vorstellung von Materiewellen entwickelt Schr\u00F6dinger im Winter 1925/26 seine Wellenmechanik zur Beschreibung atomarer Vorg\u00E4nge als Gegenentwurf zur heisenberg-bornschen Matrizenmechanik. Die Schr\u00F6dinger-Gleichung setzt sich schnell als bevorzugtes Darstellungsmittel der Quantenmechanik durch und Schr\u00F6dinger erh\u00E4lt 1933 den Nobelpreis daf\u00FCr. Weniger Erfolg hat Schr\u00F6dinger dagegen mit seiner realistischen Deutung der Wellenfunktion. Mit ihrer statistischen Interpretation durch Born kann sich Schr\u00F6dinger dagegen nie anfreunden.

1933 verl\u00E4sst Schr\u00F6dinger Deutschland; 1939 wird er zum Direktor des neu gegr\u00FCndeten Institute for Advanced Studies in Dublin ernannt. 1956 kehrt er nach \u00D6sterreich zur\u00FCck.

Text__pafMIKObEd-WfYQ0GneCwQ_title=Erwin Schr\u00F6dinger (1887\u20131961)