# #Mon Aug 09 11:51:18 CEST 2010 Text__pgK9YKObEd-WfYQ0GneCwQ_title=Werner Heisenberg (1901\u20131976) Text__pgK9YKObEd-WfYQ0GneCwQ_text=Werner Heisenberg, geboren in W\u00FCrzburg, studiert Physik in M\u00FCnchen und promoviert 1923 bei Sommerfeld. 1924 geht er zu Bohr nach Kopenhagen. In Zusammenarbeit mit Born in G\u00F6ttingen ist er 1925 wesentlich an der Grundlegung der Quantenmechanik beteiligt. Er entwickelt die so genannte Matrizenmechanik und formuliert 1927 f\u00FCr ihre physikalische Deutung die Unsch\u00E4rferelation; f\u00FCr beides erh\u00E4lt er den Nobelpreis f\u00FCr 1932. Heisenberg wird 1927 nach Leipzig berufen. Sein Atomkernmodell erarbeitet er 1932. Im Nationalsozialismus arbeitet er ab 1939 am deutschen Uranprojekt und wird 1942 Direktor am Kaiser-Wilhelm-Institut f\u00FCr Physik in Berlin. Nach dem Zweiten Weltkrieg baut er als Direktor das Max-Planck-Institut f\u00FCr Physik in G\u00F6ttingen auf, das Ende der f\u00FCnfziger Jahre nach M\u00FCnchen verlagert wird. 1958 legt er mit seiner Weltformel einen Versuch zur Beschreibung der Einheit der physikalischen Welt vor.