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New Special Instructions
author Klaus Thoden <kthoden@mpiwg-berlin.mpg.de>
date Wed, 30 Jul 2014 15:58:21 +0200
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<!--l. 8--><p class="noindent"><pb/></p>
<div class="center" >

<!--l. 9--><p class="noindent">
</p><!--l. 10--><p class="noindent"><span 
class="cmr-12x-x-120">10. </span><span 
class="cmbxti-10x-x-144">Bemerkungen</span> <br/><span 
class="cmbxti-10x-x-144">zu den P. Hertzschen Arbeiten:</span> <br/><span 
class="cmbxti-10x-x-144">,,</span><span 
class="cmbxti-10x-x-144">Über</span>
<span 
class="cmbxti-10x-x-144">die mechanischen Grundlagen</span>
<span 
class="cmbxti-10x-x-144">der</span> <br/><span 
class="cmbxti-10x-x-144">Thermodynamik&#8220;</span><sup ><span 
class="cmr-8">1</span></sup>)<span 
class="cmbxti-10x-x-144">;</span> <br/><span 
class="cmbxti-10x-x-144">von A. Einstein.</span></p></div>
<div class="center" >

<!--l. 15--><p class="noindent">
</p><!--l. 16--><p class="noindent">----------</p></div>
<!--l. 19--><p class="indent">   Hr. P. Hertz hat in seinen soeben genannten vortreff-<br/>lichen Arbeiten zwei Stellen, die sich in Arbeiten von mir <br/>über den gleichen Gegenstand vorfinden, angegriffen. Zu <br/>diesen Angriffen will ich im folgenden kurz Stellung nehmen, <br/>wobei ich bemerke, daß das hier Gesagte das Resultat einer <br/>mündlichen Besprechung mit Hrn. Hertz ist, in welcher wir <br/>uns über die beiden in Betracht kommenden Punkte voll-<br/>kommen geeinigt haben.
</p><!--l. 25--><p class="indent">   1. Im vorletzten Absatz des <span 
class="cmsy-10x-x-120">§</span>13 seiner zweiten Arbeit <br/>kritisiert Hertz eine von mir gegebene Ableitung des Entropie-<br/>satzes für nicht umkehrbare Vorgänge. Ich halte diese Kritik <br/>für vollkommen zutreffend. Meine Ableitung hatte mich schon <br/>damals nicht befriedigt, weshalb ich kurz darauf eine zweite <br/>Ableitung gab, die auch von Hrn. Hertz zitiert ist.
</p><!--l. 30--><p class="indent">   2. Die in <span 
class="cmsy-10x-x-120">§</span>4 seiner ersten Abhandlung enthaltenen Be-<br/>merkungen gegen eine in meiner ersten einschlägigen Abhand-<br/>lung enthaltene Betrachtung<sup ><span 
class="cmr-8">2</span></sup>) über das Temperaturgleich-<br/>gewicht beruht auf einem Mißverständnis, das durch eine allzu <br/>knappe und nicht genügend sorgfältige Formulierung jener <br/>Betrachtung hervorgerufen wurde.
</p><!--l. 35--><p class="indent">   Da jedoch der Gegenstand durch die Arbeiten anderer <br/>Autoren genügend klar gelegt worden ist, und zudem ein <br/>Eingehen auf diesen speziellen Punkt wenig Interesse be-<br/> <br/>----------
</p><!--l. 39--><p class="indent">   1) A. Einstein, Ann. d. Phys. 9. p. 425 1902 und 11. p. 176. 1903.
</p><!--l. 41--><p class="indent">   2) P. Hertz, Ann. d. Phys. 33. p. 225 u. 537. 1910.<pb/>
</p><!--l. 43--><p class="indent">

</p><!--l. 45--><p class="noindent">anspruchen dürfte, will ich an dieser Stelle nicht weiter <br/>darauf eingehen. Ich bemerke nur noch, daß der von Gibbs <br/>in seinem Buche eingeschlagene Weg, der darin besteht, daß <br/>man gleich von einer kanonischen Gesamtheit ausgeht, nach <br/>meiner Meinung, dem von mir eingeschlagenen vorzuziehen <br/>ist. Wenn mir das Gibbssche Buch damals bekannt gewesen <br/>wäre, hätte ich jene Arbeiten überhaupt nicht publiziert, <br/>sondern mich auf die Behandlung einiger weniger Punkte be-<br/>schränkt.
</p><!--l. 52--><p class="indent">   Zürich, Oktober 1910.
</p>
<div class="center" >

<!--l. 54--><p class="noindent">
</p><!--l. 55--><p class="noindent">(Eingegangen 30. November 1910.)</p></div>
<div class="center" >

<!--l. 62--><p class="noindent">
</p><!--l. 63--><p class="noindent">------------</p></div>
    
</body></html>