Changes between Version 10 and Version 11 of anzeige-modi


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May 18, 2010, 9:13:06 AM (14 years ago)
Author:
Wolfgang Schmidle
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    v10 v11  
    88 1. die normalisierte Fassung ("sphaerae"), die durch eine zusätzliche sprachspezifische Normalisierung entsteht.
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    10 Nicht verfügbare Zeichen können durch Bilder oder SVG-Fragmente ersetzt werden, die an einer zentralen Stelle abgelegt sind. Zeichen-Bilder müssen genau an der richtigen Stelle angezeigt werden.
     10Bei Fraktur-Texten sollte man zusätzlich zwischen Fraktur-Ansicht und Antiqua-Ansicht umschalten können.
     11
     12Zeichen, die in Unicode nicht verfügbar sind, werden im xml durch links auf Bilder oder SVG-Fragmente ersetzt, die an einer zentralen Stelle abgelegt sind. Zeichen-Bilder müssen genau an der richtigen Stelle angezeigt werden.
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    1214Die sprachspezifische Normalisierung ist im Lateinischen und Griechischen nicht identisch mit der Normalisierung für Donatus/Pollux (Beispiel ἀλλὰ versus ἀλλά), sondern wohl eine Teilmenge davon. Die Normalisierung für Sprachen wie Chinesisch muss noch genauer beschrieben werden.
     
    122124Zurzeit wird also regularisiert, was wir pragmatisch für regularisierenswert halten. Ist es sinnvoll und möglich, hierfür klarere Regeln anzugeben? Offenbar kann man jedenfalls nicht einfach sagen, dass <reg> alle textspezifischen Korrekturen enthält. Denn zum Beispiel ae für ę ist nicht textspezifisch und könnte daher auch erst in der normalisierten Version zu ae aufgeöst werden.
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    124 Kann man sagen, dass wir zumindest im Lateinischen eine damals übliche Textgestalt erreichen wollen und dabei Zeichen regularisieren, die damals als reine Abkürzungszeichen empfunden wurden? zum Beispiel isr ſ Teil der damals üblichen Textgestalt im Lateinischen. Es gibt klare Gebrauchsregeln für ſ, und es ist nicht einfach austauschbar mit s. Das ę ist dagegen ein Abkürzungszeichen, das der Setzer verwendet, wenn ae zuviel Platz wegnimmt. Das æ verhält sich offenbar eher wie ſ als wie ę, zum Beispiel in Formen wie quæ. Muss man dann quę zu quæ statt zu quae regularisieren, genauso wie ſcīa zu ſcientia  und nicht zu scientia regularisiert wird?
     126Kann man sagen, dass wir zumindest im Lateinischen eine damals übliche Textgestalt erreichen wollen und dabei Zeichen regularisieren, die damals als reine Abkürzungszeichen empfunden wurden? zum Beispiel ist ſ Teil der damals üblichen Textgestalt im Lateinischen. Es gibt klare Gebrauchsregeln für ſ, und es ist nicht einfach austauschbar mit s. Das ę ist dagegen ein Abkürzungszeichen, das der Setzer verwendet, wenn ae zuviel Platz wegnimmt. Das æ verhält sich offenbar eher wie ſ als wie ę, zum Beispiel in Formen wie quæ. Muss man dann quę zu quæ statt zu quae regularisieren, genauso wie ſcīa zu ſcientia  und nicht zu scientia regularisiert wird?
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