Changes between Version 20 and Version 21 of normalization/5


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Timestamp:
Dec 21, 2010, 2:40:02 PM (13 years ago)
Author:
Wolfgang Schmidle
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  • normalization/5

    v20 v21  
    100100Für PUA in faithful spricht:
    101101 * Bei offiziellen Zeichen greift der normale Font-Ersetzungsmechanismus: Man muss nur einen MUFI-Font installiert haben, dann wird das Zeichen korrekt angezeigt, selbst wenn man diesen Font nicht als Anzeige-Font verwendet. Ein PUA-Zeichen wird dagegen nur dann korrekt angezeigt, wenn das Zeichen im Anzeige-Font vorhanden ist. Zum Beispiel im Alvarus:
    102   * mit PUA:  <reg norm="numquam">nū̄</reg>
    103   * ohne PUA: <reg faithful="nū̄" norm="numquam">nūq̄ꝫ</reg>
     102  * PUA in Original: <reg norm="numquam">nū̄</reg>. Original wird nur dann korrekt angezeigt, wenn man sich den Text mit einem MUFI-Font anzeigen lässt.
     103  * PUA in faithful: <reg faithful="nū̄" norm="numquam">nūq̄ꝫ</reg>. Original wird mit jedem Font korrekt angezeigt, solange es auch einen MUFI-Font auf dem System gibt. (Eventuell hat der verwendete Anzeige-Font auch Schwierigkeiten, ein "combining macron" korrekt als Makron über dem Zeichen anzuzeigen. Um dieses Problem, nämlich dass viele Fonts mit den Standard-Mechanismen von Unicode noch nicht umgehen können, geht es aber hier nicht.)
    104104 * Ein konzeptionelles Argument ist, dass der Original-Modus aus offiziellen Unicode-Zeichen bestehen sollte, und dass die PUA-Zeichen, selbst wenn es MUFI-Zeichen sind, eher unseren idiosynkratischen Notationen aus den DESpecs entsprechen. Paul könnte sich den Text dann im faithful-Modus anschauen.
    105105 * Im faithful-Attribut könnte man auch die Idee wiederbeleben, das Zeichen durch die Sequenz q́ ZWJ ꝫ darzustellen. Hätte das irgendwelche Vorteile gegenüber dem PUA-Zeichen? Das Problem des ''ZWJ'' war, dass er nicht tut, was er tun soll, nämlich dem Font mitzuteilen, dass hier eine Ligatur ist, sondern im Gegenteil Ligaturen aktiv verhindert und die Suche bricht.